Mittwoch, 2. Mai 2012

Aspirationsprophylaxe


Allgemein
  • Aspiration = Verschlucken 
  • dem An-/Einatmen von Nahrung, Speichel, Erbrochenem vorzubeugen 
  • Abwendung von Erstickungsgefahr und der Vermeidung einer aspirationsbedingten Lungenentzündung



Gefährdete Personengruppen

Personen...
  • die längere Zeit nichts gegessen haben oder intubiert waren
  • an neurologischen Schädigungen leiden, etwa einem Schlaganfall
  • dementiell erkrankt sind
  • bettlägerig sind
  • sich häufig übergeben
  • über eine transnasale Magensonde ernährt werden
  • bei denen ein Tracheostoma vorhanden ist


Maßnahmen


  • beim Essen den Patienten hochlagern
  • nach dem Essen Patienten mindestens 30 min hochgelagert lassen
  • während Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme Patienten beobachten
  • Konsistenz der Nahrung sollte breiig und weich sein
  • nach dem Essen Wangentaschen  entleeren
  • eventuell Absaugen


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